#derKrempeldenichrief – Rückblick Februar und Aufgabe für März

Gefühlt war Silvester erst letzte Woche, doch der Kalender sagt etwas anderes. Ich habe das Gefühl, dass noch nie ein Jahr so schnell an mir vorbeizog, aber selten hatte ich zu Jahresbeginn auch so viele Termine, geschweige denn eine Abschlussklasse zu unterrichten. Trotz allem, es ist schon März und damit Zeit für einen Rückblick bzw. eine neue Monatsaufgabe.

Rückblick Februar – die Küche

Nachdem ja die Monatsaufgabe im Januar nicht wirklich bewältigt wurde, hat es in der Küche ganz gut geklappt. Was vielleicht auch daran lag, dass das Ausmisten generell einfacher ist/war, weil doch alles recht überschaubar war. Lediglich Trinkgläser, ein paar Flaschen, Tassen und gesammelte Gläser zum Einkochen oder Ähnliches wurden aussortiert. Geschirr, Töpfe, Küchenhelfer etc. habe ich einfach nicht so viel, sodass ich alles in regelmäßiger Benutzung habe und nichts unnütz im Weg liegt und verstaubt. An die Kochbücher muss ich nochmal ran. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft, alle Vorräte aufzubrauchen. Allerdings sind alle „süßen Vorräte“ aufgebraucht, ich habe keine Ahnung, woran das liegen mag… Ich bleibe also dran und werde weiterhin Vorräte aufbrauchen. Weitere Baustellen, die in der Küche noch offen sind, ist das Anbringen der Lampe, der Vorhänge, das endgültige Anpassen der Küchenzeile an die neue Umgebung sowie das Aufmöbeln des Küchenbuffets… Es gibt immer was zu tun…

 

Monatsaufgabe März – Schlafzimmer & Kleiderschrank

Für den März möchte ich mir das Schlafzimmer vornehmen. Das klingt bei mir nach einer weniger schwierigen Aufgabe, stehen darin lediglich ein Bett, ein Kleiderschrank und eine Truhe mit Handtüchern und Bettwäsche. Diese Truhe müsste schnell sortiert sein, hat sich da einfach nicht viel angesammelt. Beim Gedanken an Kleiderschrank-Ausmisten geraten viele wohl in Panik, ich kann euch aber nur empfehlen, damit anzufangen. Je nachdem wie groß euer Schrank und die Kleiderberge sind, ist es fast ein wenig wie Shoppen. Mein Kleiderschrank ist recht übersichtlich, doch werde ich ihn das erste Mal unter dem Gesichtspunkt einer Capsule Wardrobe ausmisten und „einrichten“. (Was das ist und welches Ziel ich damit verfolge, erfahrt ihr im nächsten Blogpost.)

Eine Bitte habe ich noch an alle, die jetzt voller Enthusiasmus ihre Kleider aussortieren: Gebt sie bitte nicht in die überall bereitstehenden Kleider-spende-Container. Die meisten davon sind in privater Trägerschaft und Gutes tut man damit deren Besitzer. Dieser sortiert die Kleider und schifft sie dann überwiegend nach Afrika, wo sie billig verkauft werden, was die dort heimische Textilindustrie nahezu zu Grunde gerichtet hat. Besser wäre es, die Kleidung direkt an Obdachlosenheime, lokale „Kostnix“-Läden oder ähnliches zu geben (mehr Infos unter anderem hier). Da kommen die Sachen wirklich hilfsbedürftigen Menschen zu Gute. Natürlich sind Upcycling und Tauschparties ebenso gute und nachhaltige Lösungen, wer Zeit und Muße hat, kann gut erhaltene (Marken-)Kleidung auch verkaufen. Übrigens: Wer keine Ahnung hat, wohin mit alter Bettwäsche und Handtücher, kann diese an Tierheime abgeben.

Nun gehts ran an die Kleiderschränke – wer macht mit?

 

Beitragsbild von Hannah Morgan 

4 Kommentare bei „#derKrempeldenichrief – Rückblick Februar und Aufgabe für März“

  1. Ha, mit dem Kleiderschrank bin ich schon durch! Eigentlich auch mit der Küche, aber du hast recht, es geht immer noch was!

    1. Beneidenswert… Beim Kleiderschrank habe ich auch schon vorgearbeitet, aber mit Hinblick auf die Capsule Wardrobe und nach der Farbberatung ist da ein Drüber-Schauen nochmal nötig… LG

  2. Ich bin dabei!
    Schlafzimmer ist bei mir auch kein großes Problem und den Kleiderschrank hab ich schon angefangen auszumisten, wäre aber langsam Zeit auch mal fertig zu werden udn sich an die schwierigen Teile zu wagen 😉
    Hab leider bis heute das Prinzip der Kapsile Wardrobe noch nicht ganz durchschaut oder es ist viel simpler als ich glaube. Geht es nur darum das man Teile hat die zusammen passen, die man also untereinander wild kombinieren kann oder gehts noch tiefer?
    Liebe Grüße
    Stefanie

    1. Liebe Stefanie,
      ich bin ganz sicher keine Modeexpertin, aber wenn ich das Prinzip Capsule Wardrobe richtig verstanden habe, geht es tatsächlich „nur“ darum, dass man 3-5 Farben auswählt, die alle zueinander passen und damit alles miteinander kombinieren kann. Dazu kommt, dass man diese Farben nach einem gewissen System auf Oberteile, Unterteile, Schnitte verteilt, so dass man für jede Gelegenheit das passende Outfit hat. Dadurch soll sich die Anzahl der Kleidungsstücke reduzieren und man hat nie das Gefühl, nichts zum Anziehen zu haben. Mehr dazu dann im dazu folgenden Blogpost.
      Liebe Grüße und viel Erfolg beim Aussortieren!

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