DIY: veganer Blätterteig – „einfriertauglich“?!

Vor langer Zeit (ja, das echte Leben spannt mich gerade ganz schön ein) habe ich euch mein Rezept für einen relativ schnellen und einfachen veganen Blätterteig vorgestellt. Ich hatte damals extra die dreifache Menge gemacht, um herauszufinden, ob sich der Blätterteig gut einfrieren lässt und danach noch genauso aufgeht und schmeckt und somit auf Vorrat gemacht werden kann, damit sich der Aufwand lohnt. Zwischenzeitlich kann ich sagen, JAAAAAAA! Er lässt sich nach dem Auftauen super gut verarbeiten, geht im Backofen schön auf und schmeckt dann herrlich!

Ich hatte verschiedene Varianten eingefroren: einmal in Platten geschnitten. Diese wurden schon eine gute Woche später aus dem Eisfach geholt, langsam im Kühlschrank aufgetaut und dann zu leckeren mit veganer Schokolade gefüllten Hörnchen verarbeitet!

Gestern Abend hatte ich dann so unglaublich Lust auf Süßes, aber nichts mehr daheim. Da fiel mir ein, dass ich ja noch die gefrorenen Minihörnchen habe. Diese habe ich damals einfach einige Minuten früher aus dem Backofen geholt (also nicht fertig backen lassen!), abkühlen lassen und dann eingefroren. Da mein Heißhunger so groß war, habe ich sie auch nicht auftauen lassen, sondern direkt so 15 Minuten in den Ofen geschoben. Und auch diese schmeckten einfach herrlich. Ich habe sie gleich warm mit selbstgemachter Erdbeermarmelade von Oma verputzt.

Ich kann also nun voll und ganz empfehlen, diesen Blätterteig zu machen und gleich in einer größeren Menge. Dann lohnt sich der Aufwand und auch die Herstellung der veganen Butter dafür. Ich hab noch eine Fuhre Blätterteig unverarbeitet im Eisfach und freue mich schon drauf, wenn es mal wieder schnell gehen muss. Vielleicht kommt dann auch ein eher deftiges und herzhaftes Gericht dabei heraus. Wobei, bei mir Naschkatze….

Euch ein schöne Woche mit hoffentlich gutem April-Wetter. Ich bin zur Zeit beruflich sehr viel unterwegs und werde deswegen weiterhin unregelmäßig bloggen, wie schon den ganzen Monat. April, April, der macht halt was er will!

 

4 Kommentare bei „DIY: veganer Blätterteig – „einfriertauglich“?!“

  1. bin voll dankbar für den tipp. blätterteig machen ist ja schließlich sehr aufwendig. da kommt mir das sehr gelegen 🙂

    1. Ja, für nur eine Fuhre würde sich der Aufwand meiner Meinung nur bei festlichen Anlässen lohnen. Bin froh, dass es geklappt hat. Mal schauen, wie oft ich die Zeit finde, so einen Vorrat anzulegen. 2,3 mal im Jahr müsste reichen für jeden Monat einmal selbstgemachte Schokihörnchen 🙂

      1. Ich könnt auch die ganze zeit naschen daher lohnt sich das voll für mich. Zumal ich dann auch weiss was drin ist.

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