Haar- und (fast) Plastikfrei

so, auch wenn ich das letzte Jahr kaum gebloggt habe, war ich doch nicht untätig beim Suchen und Finden nachhaltigerer Lösungen für den Alltag und diese zu testen.

Letztes Jahr hatte ich davon gelesen, wie viel Müll allein im Bereich Bad durch Monatshygiene, Rasur, Shampoo etc anfällt. Eigentlich ja offensichtlich, aber irgendwie denkt man gar nie darüber nach. Obwohl es sogar recht einfach wäre, einen Großteil davon zu vermeiden.

Eine Sache, mit der ich ganz gut gefahren bin, möchte ich euch heute vorstellen: Die Sugaring – Methode zur Haarentfernung.

Vorteile:

  • so gut wie kein Plastik (bestellt man die Paste, kommt sie in einem Plastikbehälter, man kann sie aber auch selbst herstellen, dann geht es komplett ohne Plastik. Und selbst der Behälter steht in keinem Verhältnis zu dem anfallenden Müll, den man für Rasierschaum und -klingen bräuchte)
  • natürlich Zutaten
  • keine zusätzlichen Dinge nötig
  • hält mehrere Tage – Wochen
  • die Paste ist sehr ergiebig und hält sich lange

Nachteile:

  • der einzige, der mir einfallen will, ist, dass es am Anfang etwas Übung bedarf und wie das Wachsen zunächst weh tut, aber das erübrigt sich nach wenigen Anwendungen

Also, was hält uns bisher davon ab? Lediglich wahrscheinlich die Unwissenheit über diese Methode und die Angst vor Neuem?

Zwischenzeitlich gibt es auf Youtube auch einige Videos zur Anwendung, was zeigt, dass die Methode wohl doch im Kommen ist. Also, traut euch. selbst ich habe es geschafft und ich hatte davor so gut wie keine Erfahrung im Wachsen oder so. und abgesehen davon, dass meine Haut viel weniger irritiert ist, ich nicht jeden zweiten Tag rasieren muss, spart es enorm viel Müll und Energie.

hier findet ihr einige Beispiele:

http://www.youtube.com/results?search_query=sugaring&sm=3

 

Ich habe es mit folgenden Produkt versucht:

http://www.amazon.de/Sugaring-Zuckerpaste-Haarentfernung-S%C3%BC%C3%9F-Wax/dp/B007LL6FCI/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1390299354&sr=8-2&keywords=sugaring (man muss es nicht zwingend bei Amazon bestellen 😉 )

Die Paste benutze ich jetzt schon mehrere Monate, neben der Umweltschonung also auch echt eine Geldbeutelschonung!

Und sollte meine Paste leer sein, werde ich versuchen, anhand der im Internet vorhandenen Anleitungen selbst eine herzustellen, um dann wirklich plastikfrei meine Haare (im Übringen kann die Paste am ganzen Körper verwendet werden) zu beseitigen.

Ein Kommentar bei „Haar- und (fast) Plastikfrei“

  1. […] wie bereits im letzten Post angekündigt, hier die Fortsetzung der Entplastiken-Reihe. Nach der fast plastikfreien Haarentfernung und den verschiedenen plastikfreien Haarwaschmöglichkeiten (Teil 1 und Teil 2) geht es nun um […]

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