Sodastreamer für die Umwelt

So, hier nun mal der erste Umwelttipp, der dazu auch noch Geld spart.

Mein Mitbewohner, seine Freundin und mein Freund sind unglaubliche Fans von Wasser mit Kohlensäure. Dafür werden dann wöchentlich unglaubliche Menge an Wasser in PET-Flaschen hertransportiert. Die PET-Flaschen, die man zwar auch tapfer wieder zum Laden transportiert, vermüllen mehr und mehr die Ozeane, hinzu kommt, dass sie aus der endlichen Ressource Erdöl hergestellt werden. Neben dem vermeidbaren Müll, verbrauch man also endliche Ressourcen und viel Energie bei der Herstellund der Verpackung für Sprudelwasser. Hinzu kommt die Energie für den Transport, da man ja fast überall auf der Welt Wasser von fast überall auf der Welt herbekommt. Glasflaschen wäre die eine Alternative, allerdings wohl nur wenn man mit dem Auto einkaufen geht, da man das hohe Gewicht des Glases nicht unglaublich weit tragen kann. Nachteil an Getränken in Glasflaschen also die höhere Energiemenge die durch höheres Gewicht beim Transport benötigt wird. Aber wozu überhaupt Wasser kaufen, wenn die Trinkwasserqualität aus dem Wasserhahn teilweise besser ist als bei einigen Wässer aus dem Getränkehandel?

 

Wir haben uns nun einen Sodastreamer angeschafft. Die Erstkosten betragen ungefähr 40 Euro, eine Nachfüllkartusche ungefähr 8 Euro und reicht für 60 Liter Wasser. Umgerechnet zahlt man also ungefähr 15 Cent für einen Liter Wasser, da können grade mal die billigsten Wässer in Konkurrenz treten. Auf Dauer spart man also Geld (und die Anschaffungskosten sind, wenn man sie teilt wirklich gering), vermeidet unglaublich viel Müll und Energie (Herstellung und Transport) und hat immer frisches Sprudelwasser zu Hause 🙂

 

Sodastreamer findet man zum Beispiel bei Amazon, aber auch bei Saturn oder Mediamarkt und wie sie alle heißen.

Informationen zum Plastikmüll findet sich zum Beispiel hier:

Man kann also ohne große Umstellung oder gar Lebensqualitätminderung (auch wenn ich persönlich jetzt nicht so auf Sprudelwasser stehe, scheint es für viele wichtig zu sein) grüner leben und dabei auch noch Geld sparen 🙂

Mein Mitbewohner, seine Freundin und mein Freund beklagen sich jedenfalls nicht über das selbstgemachte Sprudelwasser, wir haben seit dem keine PET-Flaschen mehr und immer Wasser zu Hause und sind somit alle zufrieden!

 

3 Kommentare bei „Sodastreamer für die Umwelt“

  1. Wir haben einfach nen Wasserfilter. Kohlensäure ist eh nicht besonders gesund und macht dazu auch noch Sodbrennen 😉 Mit nem einfachen Wasserfilter spart man auch Mengen an Transportkosten und natürlich das teure Wasser aus dem Supermarkt. Die Kartuschen kosten nur um die 3 bis 5 Euro und filtern Schadstoffe und Kalk raus. Als Alternative für die Nicht-Sprudeltrinker 🙂

    1. Ich mag auch keine Kohlensäure. Aber Freund und Besuch 😉

  2. […] aus Geschenken (Tee und Schokolade). Dazu kommt das Unvermeidbare wie die Versiegelung der CO2-Flasche. Die ist für mich vollkommen in Ordnung, wenn ich dran denke, wie viel PET-Flaschen durch so ein […]

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