Plastikfreier November: Woche 4 – Sieg und Niederlage… 

Die vierte Woche unserer plastikfrei-Challenge ging zu Ende. Nach unserem Wocheneinkauf, wie gewohnt auf dem Wochenmarkt und bei Annas Unverpackt-Laden, zogen wir Bilanz:

Unser gesammelter Plastikmüll aus Woche 4:


Lediglich die Verpackung eines Kopfschmerzpulvers, das mein Freund unter der Woche eingenommen hatte. Gott, freuten wir uns einen Ast ab…

Die Ernüchterung kam abends auf dem Weihnachtsmarkt, über den wir gemütlich schlenderten. Nach einer heißen Schoki in einem unserer Lieblingscafe hatten wir noch Lust auf Magenbrot später auf der Couch. Das wird ja auch in einer Papiertüte an jedem Stand verkauft. Also nahmen wir uns eine kleine Tüte mit und spazierten 3km nach Hause (schöner Abendspaziergang). Zu Hause angekommen, dann die böse Überraschung:


DAS MAGENBROT WAR IN DER PAPIERTÜTE NOCH IN EINE PLASTIKFOLIE EINGEPACKT…

Seit wann denn das?! Unverschämt… Beim nächsten Magenbrotkauf werde ich da extra nachfragen und notfalls nicht kaufen… Es ist ja nicht so, dass es schon genug Plastikmüll auf diesem unserem Planeten gäbe…

Naja, vielleicht finde ich für die Tüte noch eine Verwendung, damit die Produktion nicht total sinnlos war. Ansonsten freue ich mich, eine beinahe plastikfreie Woche hinter mir zu haben. Dass wir eigentlich keinen Plastikmüll mehr durch unsere Lebenmitteleinkäufe haben und die meisten gänzlich unverpackt zu uns kommen, zeigt mir, dass „plastikfrei“ möglich ist. Und auf Magenbrot kann ich auch verzichten und Kopfschmerzen habe ich gott sei Dank auch recht wenig… Es besteht also die berechtigte Annahme, dass plastikfrei selbst im Berufsalltag möglich ist!

Viele Grüße und einen schönen, hoffentlich plastifkreien, 1. Advent!

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