Schon lange versprochen, hier nun endlich der Post:
Nachdem ich von einem WG-Zimmer in eine Wohnung umgezogen bin, brauchte ich doch noch das ein oder andere Möbelstück, um es gemütlich zu haben. Maxime dabei war, nichts neu zu kaufen und auf schon Vorhandenes zurückzugreifen. Ich kann mit Stolz berichten, dass es mir mit Ausnahme eines Küchenunterschranks und der Arbeitsplatte auch gelungen ist, worauf ich sehr stolz bin. (Danke an Sperrmüll, Tauschbörsen und Ebay sowie dem Keller meiner Eltern und Omas Speicher!)
Bei meinen Eltern im Keller habe ich eine alte Holzleiter gefunden. Meine Mutter meinte, sie hätte sie mal vor Jahren an einer Straße stehen sehen und dann mitgenommen. Also definitiv alt, gebraucht und vor dem Müll gerettet.
Meine Mutter meinte, sie habe das gute Stück gerettet, um ein Regal für Pflanzen im Garten draus zu machen. Sie meinte aber, dass es dazu wohl nie kommen wird und deswegen durfte ich die Leiter für ein Wohnzimmerregal mitnehmen. Ich schliff die Leiter erst grob ab und pinselte sie weiß an.
Aus alten Bretter sägte ich passende Bretter zusammen, schliff sie ab und ölte sie ein. Fertig war mein Regal:
Eventuell werde ich die Bretter noch von unten festschrauben. Aber momentan besteht keine Kippelgefahr. Besucher finden das Regal toll und auch mir gefällt es richtig gut. Es passt super in meine Wohnung mit dem Holzboden und der Kontrast zwischen den Holzbrettern und der weißen, abgenutzten Leiter ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Und alles aus Fundstücken aus dem Keller, etwas Schleifpapier und übrig gebliebener Farbe von der Küchenbank!
Dieser Beitrag wandert zur Blogparade „Alt trifft neu“ von Stefanie.
[…] draußen gelagert), schloss ich so doch in mein Herz. (Nein, auch wenn es schon das zweite Leiter-Projekt ist, ich habe diesbezüglich keinen Fetisch!) Meine Oma verschonte die Leiter mir zu Liebe und als […]