Blogger-Projekt: #GUTESAUFDENTELLER

Heute ist der Start der Bloggeraktion #GUTESAUFDENTELLER! #gutesaufdenteller?! Was haben wir mit euch in den kommenden drei Wochen vor? Und wer sind wir eigentlich?!

Was wird gemacht?!

Wir wollen in den kommenden Tagen die Aufmerksamkeit auf das Kaufen von unverpackten Lebensmitteln lenken. Dabei hinterfragen wir beim Einkaufen unsere eigenen Kriterien (bio vs. konventionell, verpackt vs. unverpackt, etc.) und werden anhand von exemplarischen Einkäufen den Einkauf von Unverpackt-/Hofläden mit denen im Supermarkt gegenüberstellen. Wie hoch ist der zeitliche Aufwand? Wie weit der Anfahrtsweg? Was ist wie teuer? Wo bekommt man was, wo liegen Schwierigkeiten? Was sind die Vorteile, wo muss man Kompromisse eingehen?

Ihr seht schon, wir haben viel vor und freuen uns über alle, die mitmachen. Egal, ob still im eigenen Kämmerchen oder auf Instagram unter dem Hashtag #gutesaufdenteller. In der Woche vom 12. bis 18. März wird es unter diesem Hashtag eine Instagram-Challenge geben, bei der wir euch mit Tipps und Ideen rund ums unverpackte Einkaufen versorgen. Außerdem werden wir einige Rezepte vorstellen, die man verpackungsfrei nachkochen kann.

Was wollen wir erreichen?

Wir hoffen mit der Aktion, Hemmschwellen abzubauen und mehr Bewusstsein für das Thema Verpackungsmüll bei Lebensmitteln aufzubauen. „Das ist ja schön und gut, was du da machst, aber ich hätte einfach nicht die Zeit dazu…“ – „unverpackt einkaufen?!?! Das ist doch total umständlich!“ – „schön, wenn du dir das leisten kannst. Für mich wäre das zu teuer“ – „ja, als Single geht das vielleicht. Aber mit drei Kindern?“ Solche oder so ähnliche Sätze hört man öfter mal, wenn man über das Thema Verpackungsmüll / zerowaste spricht. Fakt ist, wir haben ein Müllproblem und jeder muss Lebensmittel kaufen, wenn er nicht verhungern möchte. Oft sind es kleine Dinge und Routinen, die man ändern und in den Alltag integrieren kann, um Verpackungsmüll zu vermeiden. Wir wollen zeigen, wie wir das machen und welche Kompromisse wir eingehen, um vielleicht den ein oder anderen „anzustecken“. Wir freuen uns über eure Ideen und um nochmal mein Lieblingszitat zu bringen: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, könnten sie das Gesicht der Welt verändern.“ Jedes Stück Verpackungsmüll, das nicht entsteht, ist ein Schritt in die richtige Richtung! Also, macht fleissig mit und wenn man erstmal nur die Sahne im Pfandglas kauft oder über den Markt bummelt, um Gemüse und Obst zu kaufen…

Wer sind wir eigentlich?!

Die Aktion wurde von Rachel von mamadenkt ins Leben gerufen. Mit dabei sind außerdem Marisa von mysustainableme, Laura und Nina von heuteistmusik und Lila von erdbeerpause. Und meine Wenigkeit. Es ist das erste Mal, dass ich an so einer Aktion teilnehme und ich freue mich sehr darüber. Ich bin gespannt, was die kommenden drei Wochen ergeben und welche neuen Ideen im Austausch entstehen!

Ich hoffe, ihr seid ähnlich gespannt auf die kommenden drei Wochen wie ich. Vielleicht habt ihr ja auch Lust bekommen, mitzumachen?!

 

Dieser Beitrag wandert zur Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben.

8 Kommentare bei „Blogger-Projekt: #GUTESAUFDENTELLER“

  1. Ich bin auch gespannt!! Ich werde alles aufmerksam verfolgen.

  2. Ich bin auch gespannt. Wo kann man den alles im Raum Heidelberg gut verpackungsfrei/arm einkaufen? Beim Schlicksup, und wo noch?

    1. Hallo Nathan,
      im Unverpackt-Laden in Neuenheim und auf den vielen Wochenmärkten geht es auch einwandfrei. In Neuenheim und Rohrbach habe ich auch beim Käse gute Erfahrungen gemacht und habe diesen in meine mitgebrachte Dosen bekommen. Bei Alnature, Denn’s bekommst du Obst und Gemüse auch lose und viele Konserven, die es im konventionellen Supermarkt nur in Blechdosen gibt, kannst du dort in Glas bekommen… Hilf das schonmal?

      LG,
      Ica

      1. Ja, vielen Dank!

  3. Hallo!

    Ich habe auch irgendwann einmal ganz klein angefangen. Das ist viel besser als sich selbst zu überfordern. Es braucht auch einfach Zeit, bis man herausgefunden hat, wo man alles bekommt. Ich drücke ganz fest die Daumen!

    lg
    Maria

    1. Liebe Maria,
      du hast vollkommen Recht. Es braucht Zeit und man darf sich am Anfang nicht zu viel vornehmen, sonst endet es schnell in Frust. Ich hatte gute Routinen in den Alltag eingebaut, durch meinen Umzug muss ich mir jetzt aber wieder neue suchen, sodass ich den Prozess erneut durchlebe. Dieses Mal aber deutlich entspannter.
      Liebe Grüße nach Österreich,
      Ica

  4. Ich bin so gespannt. Heute Abend am Abendsbrottisch habe ich nochmal mehr gemerkt, dass die Begeisterung des Rests der Familie gerade nicht allzu hoch ist auf ein solches Projekt.

    Dennoch. Ich will das jetzt endlich mal probieren. Und das Experiment läuft ja erst einmal nur eine Woche. Und diese Alltagsroutinen, von denen du schreibst, die finden sich dann hoffentlich in den weiteren noch kommenden Wochen dieses Jahres.

    Wie schön, dass du dabei bist, dir die Arbeit und Mühe machst… Danke! :*

    1. Liebe Rachel,
      ich wünsche dir, dass sich die Begeisterung bei deiner Familie noch breit macht. Aber natürlich bedeutet das Hinterfragen von Gewohnheiten immer Arbeit und da hat man nicht immer Lust und Zeit zu.
      Ich freue mich jedenfalls total darauf und bin gespannt, wie mein Wocheneinkauf am Wochenende im Supermarkt aussehen wird, war schon sehr lange nicht mehr in einem normalen Supermarkt. Die Woche darauf möchte ich dann den neuen Unverpackt-Laden in Mannheim anschauen, der erst vergangenen Samstag aufgemacht hat. Also kommt das Projekt für mich zur genau richtigen Zeit! Danke für den Stein des Anstoßes!
      Liebe Grüße,
      Ica

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